strahlendblau und die Luft angenehm. Aber nach zwei
Wandertagen wollten wir etwas anderes machen.
Wir sind zunächst zu einem Weingut in der Nähe gefahren, weil wir
von dem Wein kaufen wollten, den wir im Restaurant getrunken hatten.
Leider war unser Favorit ausverkauft. Also haben wir eine
Quick'n dirty- Weinprobe mit verschiedenen Weissweinen gemacht und
jeweils eine Kiste von zwei Weinen mitgenommen.
Dann sind wir nach Salò gefahren, das weniger touristisch sein
sollte, aber trotzdem schön. Die Stadt hat eine lange geschwungene
Seepromenade, das gegenseitige Ufer ist durch die Golflage nicht
weit entfernt. Wir haben erstmal eine einladende (Gelati)Bar
angesteuert und in vorderster Reihe rumgegammelt.
Und das verstehen die Italiener:und alle Touris, so wie wir,
schließen sich da gerne an mit Wein, Bier oder einem Pirlo die
Mittagspause abzuwarten.
Dazu gibt es unaufgefordert ein Berg von diversen Knabbereien-
es ist ein leichtes die Zeit rumzubringen. Nicht nur die Geschäfte
haben Pause, auch der Duomo hat bis 15:30 Uhr geschlossen-
unbelievable!
Aber wir waren nicht die einzigen, die pünktlich um 15:30 Uhr vor
dem Dom auf Einlass harrten: typisch deutsch, könnte man sagen,
aber der Reiseführer hat die prunkvollste Kirche am Gardasee
angekündigt. Mit einer unvollendeten, unattraktiven
Backsteinfassade. Drinnen ist es überraschend überwältigend.
see and believe.
Anschließend wären wir gerne noch durch die Gassen gebummelt,
aber aus den klitzekleinen Regentropfen wurden ganz große, und
so sind wir schnell zu unserem Auto.
Jetzt trinken wir von unserem Wein.
Salute!
Kerstin & Hansi
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen